Eine Rheinländerin im Westerwald? Das geht, sehr gut sogar! Ich lebe seit 1982 in dieser wunderschönen Landschaft. Habe Wurzeln geschlagen und sage “Heimat“, ohne rot zu werden. Hier habe ich meine große Liebe gefunden, meine Töchter aufwachsen sehen und fühle mich wohl.
Mein ‘Brotberuf‘ als Erzieherin bietet viele Schnittstellen zur Kunst. Was gibt es herrlicheres als mit phantasievollen Kindern zu arbeiten, sie in ihrem musischen Schaffensdrang begleiten zu dürfen…
Seit 2007 habe ich mein künstlerisches Schaffen intensiviert und parallel verschiedene Kurse und Workshops besucht. Seit 2013 gehöre ich der Freien Ateliergemeinschaft der Jugendkunstschule Altenkirchen an.

Künstlerische Schwerpunkte

Als Autodidaktin, bin ich immer Kind geblieben und gehe staunend und Eindrücke, saugend durch die Welt. So habe ich mehr Ideen im Kopf als ich realisieren kann und verspüre unbändige, infantile Freude beim Malen, Experimentieren mit Texturen, Farben und Materialien. Meine künstlerische Welt gestalte ich zumeist abstrakt mit Acrylfarben, Spachtelmasse, Sand, Kohle, Wachs und was sonst noch irgendwie Halt findet auf meinen Leinwänden. Ständig finde ich irgendwelche Dinge, die mit mir wollen und die sich letztendlich in meinen Assemblagen wieder finden.
Eine besondere Leidenschaft ist das Format 20X20cm, welches wie kein

anderes meine Kreativität heraus fordert. Ich lasse meine >20X20< in Kontakt und Kommunikation miteinander treten. So entstehen in Mosaikmanier größere Formate – oder auch Wandfriese, besonders gerne auf gewittertem Holz. Dieser Untergrund bedeutet für mich auch einen besonderen Bezug zu unserer waldreichen Region.